Auch für Schweizer Unternehmen haben die Cyberrisiken im Zusammenhang mit der Corona-Krise zugenommen. Grund dafür ist laut Experten vor allem die Arbeit vom Homeoffice aus. Um sich zu schützen investieren Betriebe vermehrt in die Abwehr von Hackern.
Den meisten Schweizer Unternehmen kann durchaus ein Bewusstsein für die Risiken attestiert werden. So messen immerhin zwei Drittel der CEO von Schweizer KMU dem Thema Cybersicherheit eine hohe Bedeutung zu, wie aus einer Studie von Digitalswitzerland hervorgeht. Mehr als die Hälfte ergreift zudem entsprechende Massnahmen. Allerdings war auch rund ein Viertel der Unternehmen schon von einem Angriff betroffen.
Im Visier von Hackern stehen insbesondere Schweizer Betriebe mit potenziell wertvollen Betriebsgeheimnissen. Hier besteht laut verschiedenen Experten Nachholbedarf in Sachen Cybersecurity. Auch Industrieanlagen, beispielsweise in der Energiebranche, sind beliebte Angriffsziele. Grundsätzlich richten Hacker ihre Pfeile zudem gerne auf Firmen, deren Cyberabwehr suboptimal ist, die es sich aber leisten können, das geforderte Lösegeld zu bezahlen.
Richtig vorbeugen und Schäden schnell beheben
Mit der Zunahme von Homeoffice im Zuge der Covid19-Pandemie hat bekanntermassen auch die Häufigkeit von Hackerangriffen auf Unternehmen zugenommen – in der Schweiz und weltweit. Dies insbesondere, weil der Fernzugriff auf Netzwerke Hackern die Arbeit vereinfacht und neue zudem Möglichkeiten bietet. Das gilt nur in technischer Hinsicht: oft fehlt Mitarbeitenden nämlich schlicht das nötige Bewusstsein für die Gefahren, wodurch sie es an der nötigen Vorsicht fehlen lassen. Deshalb ist es wichtig, dass Unternehmen ihr Personal für das Thema Cybersicherheit sensibilisieren – beispielsweise mit entsprechenden mit den Schulungen.
In Bezug auf die Technik müssen Betriebe gemäss den Experten zudem Prozesse implementieren, die nicht nur Angriffen vorbeugen, sondern im Schadenfall auch schnell wieder eine Rückkehr zum Normalbetrieb ermöglichen. Dazu gehören beispielsweise solide Backup-Lösungen mit externer Datenspeicherung.
Virenschutzprogramme schützen vor Hackern
Eine effektive Möglichkeit, mit der sich Unternehmen jeder Grösse vor Cyberangriffen schützen können, ist der Einsatz einer leistungsfähigen Antiviren-Software. Bekannte Programme, wie beispielsweise Bitdefender, gewährleisten sowohl die Sicherheit der Rechner im Homeoffice, als der betriebsinternen Computer. Die Lösungen sind zudem benutzerfreundlich, zuverlässig und nicht zuletzt erschwinglich, wodurch sie ein attraktives Preis-/Leistungsverhältnis bieten.
