Cybersecurity

Cybersecurity: In den Chefetagen mangelt es an Knowhow

Obwohl Cybersecurity für die meisten Unternehmen ein Thema ist, fehlt es in den Teppichetagen nach wie vor häufig an grundlegendem Knowhow. Dies zeigen die Resultate einer aktuellen Studie.

Cyberbedrohungen, wie Ransomware oder Malware sind seit Jahren in aller Munde. Entsprechend solide ist mittlerweile auch die Fachkenntnis von Entscheidungsträgern beim Thema Cybersecurity – sollte man denken. Doch weit gefehlt: Zwar halten Chefinnen und Chefs Cyberangriffe für ein wesentliches Risiko, mit ihrer Detailkenntnis ist es aber im Allgemeinen nicht weit her.

So sind gemäss einer Studie des IT-Sicherheitsunternehmens Kapersky Cybersecurity-Fachbegriffe für viele Geschäftsleitungsmitglieder von Schweizer Unternehmen weiterhin eine Herausforderung. Laut den Umfrageresultaten werden sie von 44% der Teilnehmenden offenbar als grössere Hürde im Security-Bereich wahrgenommen als etwa knappe Budgets, die von 42% der Befragten genannt wurden.

Nur jeder dritte Chef versteht Security-Fachausdrücke

Als grösstes Risiko für ihr Unternehmen identifizieren die befragten Entscheidungsträger Cyberangriffe, mit 68% aller Nennungen. Gefolgt von wirtschaftlichen Faktoren und Regulierungs- / Compliance-Aspekten mit 35%. Von den verschiedenen Sicherheitsaspekten wird die Reduzierung der Reaktionszeit auf Sicherheitslücken von 42% der Befragten als besonders relevant wahrgenommen.

Erstaunlich ist angesichts dieser klaren Sicht auf die Bedrohungslage, dass rund jede und jeder dritte offenbar nicht versteht, was verbreitete Fachbegriffe, wie Phishing (34%), Zero-Day-Exploits (32%), Ransomware (30%) und Malware (28%) bedeuten – und was die Folgen entsprechender Angriffe sind. Das mangelnde Fachwissen unter Entscheidungsträgern lässt nicht nur aufhorchen, sondern gibt auch Anlass zu Besorgnis. Denn in einer zunehmend digitalisierten Welt spielt Cybersicherheit bei beinahe jeder Geschäftsentscheidung eine Rolle.

Antiviren-Software statt Fachkenntnis

Technologische Hilfsmittel können mangelndes Knowhow nicht ersetzen. Vielmehr ist Fachkenntnis notwendig, um Technologie richtig einzusetzen. Der Einsatz von Antiviren-Programmen erfordert allerdings kein Expertenwissen. Eine bewährter Virenschutz, wie beispielsweise Bitdefender, ist einfach in der Anwendung, relativ kostengünstig in der Anschaffung und maximal effektiv.

Ob Phishing, Ransomware oder andere Malware – derartige Angriffe erfolgen in vielen Fällen über E-Mail, wobei die Cyberkriminellen alle Nutzer in einem Unternehmen ins Visier nehmen. Ein effektives Virenschutzprogramm erkennt die böse Absicht der Absender, blockiert die Mails frühzeitig und verhindert so, dass sie Schaden anrichten.