Cybersicherheit

KMU: Cybersicherheit bleibt ein Sorgenkind

Nebst dem Fachkräftemangel und dem gestiegenen finanziellen Druck bereitet auch das Thema Cyberrisiken vielen KMU-Betrieben weiterhin Kopfschmerzen. Dies geht aus dem aktuellen KMU-Barometer 2023 des Gewerbeverbandes Berner KMU hervor.

Beinahe jedes sechste (16%) der befragten Unternehmen war schon einmal Opfer eines

Cyberangriffs. Betroffen waren vor allem grössere Betriebe: 22% der Vorfälle ereigneten sich in Unternehmen mit mehr als 11 Mitarbeitenden und 20% in Betrieben mit mehr als 20 Mitarbeitenden (Betriebe mit 1-2 MA: 9% und mit 3-10 MA: 13%). Allfällige Schäden waren laut dem KMU-Barometer bei den meisten Vorfällen (41%) finanzieller Art.

Dass sich die Anzahl der Opfer von Cyberangriffen in Grenzen hält, dürfte nicht zuletzt damit zusammenhängen, dass eine Mehrheit der befragten KMU (62%) die Cybersicherheit für ein (sehr) wichtiges Thema hält. Nur in rund jedem sechsten (15%) Unternehmen ist das Thema laut der Umfrage (überhaupt) nicht wichtig.

Allerdings fühlen sich dennoch nur knapp die Hälfte der befragten KMU (48%) gut bis sehr gut über Cyberrisiken informiert. Entscheidend für diese Selbsteinschätzung ist auch hier die Unternehmensgrösse: der Anteil der Unternehmen, die sich gut bis sehr gut über das Thema informiert fühlen, ist unter Betrieben mit mehr als 20 Mitarbeitenden am grössten (63%).

Digitalswitzerland mit ähnlichen Umfrageresultaten

Für das KMU-Barometer 2023 wurden im Auftrag des Gewerbeverbandes Berner KMU 1000 Unternehmerinnen und Unternehmer befragt. Zu ähnlichen Schlüssen wie das KMU-Barometer kam auch bereits eine von Digitalswitzerland im September veröffentlichte Studie. Gemäss deren Resultaten fühlen sich etwas mehr als die Hälfte (56%) der befragten KMU heute eher oder sehr gut informiert (2020: 47 Prozent).

Jedes zehnte Schweizer Kleinunternehmen wurde gemäss dieser Studie bereits einmal Opfer eines Cyberangriffes. In 11% der Unternehmen mit 5 bis 49 Mitarbeitenden war der Angriff derart folgenreich, dass ein erheblicher Aufwand notwendig war, um die Schäden zu beheben. In 55% der betroffenen Unternehmen war der Schaden finanzieller Art.

Eine Endpoint Security-Lösung erhöht die Cybersicherheit

Möglichst umfassendes Know-how über Cybergefahren sind wesentlich, damit sich KMU-Betriebe effiziente gegen Angriffe wehren können. Wichtig ist aber auch, dass die richtigen Instrumente eingesetzt werden. Ein einfaches Tool, um die Cybersicherheit zu erhöhen ist eine Endpoint Security-Lösung, wie Bitdefender. Sie schützt effizient vor verschiedenen Formen von Cyberkriminalität und verhindert dadurch nicht zuletzt, dass Unternehmen durch Angriffe finanzielle Schäden erleiden.