Security-Vorfälle Häufiger, als man denkt

Security-Vorfälle: Häufiger, als man denkt

Verletzungen der IT-Sicherheit gehören in der Unternehmenswelt beinahe zum Alltag. So hatten im vergangenen Jahr rund 80% einer im Rahmen einer aktuellen Studie befragten Unternehmen mit sicherheitsrelevanten Vorfällen zu kämpfen.

Die Resultate des «Global Security Insights Report 2021», durchgeführt von dem Sicherheitsunternehmen VMware, zeigen zudem, dass der beschleunigte digitale Wandel und die Zunahme von Homeoffice, zu einem Anstieg von Cybervorfällen geführt haben. Insbesondere Ransomware und Apps von Dritt­anbietern bilden Einfallstore, die Cyberkriminelle nur allzu gerne nutzen.

Mehr als 80% der befragten Unternehmen gaben an, im Jahr 2020 mit Sicherheitsvorfällen konfrontiert gewesen zu sein. Von den Vorfällen erhielten 80 Prozent das Prädikat «schwerwiegend». Dennoch sind die Autoren der Studie der Auffassung, das Risiko schwerwiegender Attacken werde unterschätzt – denn nur 56% aller Unternehmen rechnen im kommenden Jahr mit einer schweren Verletzung der IT-Sicherheit.

Im Rahmen des «Global Security Insights Report 2021»befragten die Experten von VMware 3542 CIOs, CTOs und CISOs von Unternehmen weltweit.

Anwendungen von Drittanbietern als Gefahrenquelle

Gemäss der Studie bilden Apps von Drittunternehmen, die in Unternehmen eingesetzt werden, die hauptsächliche Gefahrenquelle (15% aller Nennungen) für Sicherheitsvorfälle. Die zweithäufigste Ursache von Sicherheitsverletzungen sind Ransomware-Angriffe. Dies entspricht der Entwicklung der vergangenen Monate, die zeigt, dass es Cyberkriminellen immer öfter gelingt, Systeme von Unternehmen in Geiselhaft zu nehmen und teils erhebliche Lösegeldsummen zu kassieren.

Daneben gibt es aber weitere Voraussetzungen, die Cyber-Angriffe begünstigen. Viele Unternehmen vernachlässigen beispielsweise die regelmässige Aktualisierung ihrer Richtlinien und Massnahmen in Bezug auf die IT-Sicherheit. So wurden laut der Studie im vergangenen Jahr in nicht einmal der Hälfte aller befragten Betriebe entsprechende Aktualisierungen vorgenommen. Die Komplexität der Systeme macht den Verantwortlichen offenbar oft das Leben schwer – und öffnet dadurch Angreifern Tür und Tor.

Virenschutz: effizient und unverzichtbar

Um sich Cyberkriminelle vom Leib zu halten, sind angesichts der doch eher dramatischen Situation Instrumente gefragt, die sich einfach einsetzen und aktualisieren lassen, zugleich aber maximale Effizienz bieten. Ein bewährtes Mittel, das diese Anforderungen erfüllt, sind Virenschutzprogramme, wie Bitdefender. Derartige Programme stellen ihre Tauglichkeit in vielen Unternehmen immer wieder unter Beweis, zudem überzeugen sie nicht zuletzt durch ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis.