Spam gehört ebenso zum Arbeitsalltag, wie die Kaffeepause. Für die Empfänger sind die unerwünschten Massenmails oft ärgerlich, teils auch gefährlich. Mit einigen Tricks und der richtigen Software lässt sich jedoch der grösste Teil der Spam-Nachrichten von den Inboxen fernhalten.
Ob Geld, Liebe oder zweifelhafte Produkte – die Inhalte von Spam-Nachrichten sind ebenso vielfältig, wie ihre Absender, deren Identität in der Regel im Dunkeln bleibt. Spam ist aber nicht nur lästig, sondern oft auch kriminell. Denn die Urheber vieler Spam-Mails haben vor allem ein Ziel – nämlich, den Opfern ihr Geld aus der Tasche zu ziehen. Sei es etwa, indem ein Vorschuss für einen angeblichen Lotteriegewinn verlangt wird oder gefälschte Medikamente angeboten werden.
Häufig landen aber auch Spam-Mails in den Inboxen, die zur Installation von Malware, wie beispielsweise Ransomware, verleiten sollen. Auch hinter solchen Phishing-Angriffen stecken finanzielle Motive, insbesondere bei Ransomware sind aber meist nicht die Empfänger der Mails direkt die Opfer, sondern ihre Arbeitgeber. Direkte finanzielle Folgen für die Empfänger können allerdings Phishing-Mails haben, die beispielsweise zur Eingabe von Kontodaten und Passwörtern über eine gefälschte Banken-Webseite auffordern .
Lernfähige Filter schützen vor Spam
Gilt es, Spam-Mails zu blockieren, ist die erste Station der Mail-Provider. Denn Mail-Provider verfügen in der Regel über effiziente, lernfähige Filter-Systeme, die Spam aussortieren. Nutzende können in Ihrem E-Mail-Konto unerwünschte Mails markieren, damit der Provider sie künftig direkt in den Spam-Ordner umleitet. Auf Basis dieser Angaben optimieren sich die Spam-Filter laufend selbst, was letztlich allen Nutzenden zugutekommt.
Die zweite Station ist das eigene Mail-Programm. Verbreitete Mail-Softwaretypen, wie Outlook oder Thunderbird, verfügen über Funktionen, um Junkmails zu blockieren oder auszusortieren – meist, indem die betreffenden Absender gesperrt werden. Die Ausgestaltung dieser Funktion ist je nach Programm unterschiedlich, gemeinsam ist aber auch diesen Spamfiltern, dass sie konstant dazulernen.
Weil es aber trotz immer leistungsfähigerer Technologie vorkommt, dass Mails fälschlicherweise im Spamordner landen, empfiehlt es sich, dessen Inhalt in regelmässigen Abständen zu prüfen. Mailprovider bieten zu diesem Zweck teilweise die Option, sich periodisch eine Übersicht über die Neuzugänge im Spamfolder zuschicken zu lassen.
Eine spamfreie Inbox dank E-Mail-Security
Effizienten, zusätzlichen Schutz vor Spam bietet ein Sicherheits-Tool, wie die E-Mail Security - Lösung des Softwarunternehmens Appriver. Die Anwendung schaltet einen Filter zwischen einen Mailserver und dem Internet, der alle Mails mittels durchdachter und laufend aktualisierter Methoden prüft. Auf diese Weise gibt es für Spam-, Malware- und Phishing-Mails kein Durchkommen mehr.
Die igeeks AG ist Partner der E-Mail-Security-Lösung von Appriver.
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