Schweizer Unternehmen sehen Cyberangriffe als Hauptrisiko für Ihre Geschäftstätigkeit. Eine aktuelle Umfrage bestätigt damit den Trend der letzten Jahre. Neu belegen – wenig überraschend – auch Pandemien und andere Gesundheitsrisiken einen Platz weit oben auf der Liste der Risiken.
Cyberangriffe gelten unter Schweizer Unternehmen seit einigen Jahren als grösstes Risiko für die eigene Geschäftstätigkeit. Auch dieses Jahr bezeichneten 80% der Teilnehmer einer von United Security Providers durchgeführten Umfrage mögliche Attacken von Cyberkriminellen als grösste Gefahrenquelle. Neu ist dagegen, das als zweitgrösstes Risiko Pandemien und Gesundheitsrisiken (66,67%) weit oben auf der Liste stehen, gefolgt vom Risiko eines Datenbetrugs oder -diebstahls (60,54 Prozent).
Im Rahmen der Studie «IT-Security 2021» befragten die Autoren im Februar mehr als 100 Schweizer Unternehmen aus verschiedenen Branchen zu den Themen Informationssicherheit, Netzwerkinfrastruktur oder Cloud-Umgebung.
Homeoffice als neue Herausforderung
Direkten Einfluss auf die Geschäftstätigkeit der befragten Unternehmen hat die aktuelle Corona-Situation. So sind Home-Office und die Kommunikation über digitale Kanäle für die meisten Betriebe die neue Normalität, was für die Angestellten oft neue Herausforderungen mit sich bringt.
Weiter beeinträchtigen in rund einem Viertel der Unternehmen Probleme in den Lieferketten die eigene Produktivität. Ein gutes Drittel der Befragten rechnet zudem im Pandemiejahr 2021 mit einem Umsatzrückgang, der sich allerdings auf unter 20% belaufen dürfte. Ein Umsatzrückgang von mehr als 20% wird dagegen von 12% der Teilnehmenden erwartet.
Security Awareness und Antiviren-Programme schützen
Cybersicherheit bleibt gemäss der Studie für Unternehmen mittel- und langfristig ein wichtiges Thema. Als oberste Priorität sehen Unternehmen in diesem Zusammenhang die Sensibilisierung der Mitarbeitenden. Ziel der Unternehmen ist es, die Security Awareness im Betrieb zu fördern. In der Praxis erfolgt dies mittels entsprechender Schulungen.
Um sich vor Cyberangriffen und anderen Sicherheitsrisiken zu schützen, tun Unternehmen allerdings gut daran, nebst Schulungen auch effiziente Virenschutzprogramme einzusetzen – dies auch auf den Rechnern im Homeoffice. Ein leistungsstarkes Antiviren-Programm, wie Bitdefender, bietet nämlich erstklassige Dienste im Kampf gegen Bedrohungen aller Art – zu relativ überschaubaren Kosten.