Seit Beginn der Pandemie hat der Anteil der KMU-Mitarbeitenden, die von zuhause arbeiten, markant zugenommen. Damit einhergehend hat sich auch das Risiko von Cyberangriffen deutlich verschärft, so das Fazit einer aktuellen Studie.
Während bis zum Lockdown im Frühling 2020 nur rund 10 Prozent der Belegschaften von Schweizer Klein- und Mittelbetrieben hauptsächlich im Homeoffice arbeiteten, hat sich dieser Anteil bis im Sommer 2021verdoppelt. Heute umfasst er rund ein Fünftel aller KMU-Mitarbeitenden, wie aus einer aktuellen Studie von GFS Zürich hervorgeht. Befragt wurden rund 500 Geschäftsführende von Firmen mit bis zu 49 Mitarbeitenden, dies während mehrerer Phasen der Pandemie. Von den Teilnehmenden rechnen 61 Prozent damit, dass der Homeoffice-Anteil auch künftig so bleiben oder sogar zunehmen wird.
Häufig vernachlässigt: Mitarbeiterschulungen
Wie die Studie «Homeoffice und Cybersicherheit in Schweizer KMU» weiter zeigt, hat der Trend zum Home Office auch Folgen für die IT-Sicherheit von KMUs. So wurde rund ein Drittel (36%) aller Befragten nach eigenen Angaben bereits einmal Opfer eines Cyberangriffes – ein klarer Anstieg gegenüber dem Vorjahr (25%). Trotz dieser Zahlen erachten viele Unternehmen die aktuellen Gefahren für den eigenen Betrieb als nur geringfügig grösser, als ein Jahr zuvor: 15% sehen ein eher oder sehr grosses Risiko, durch eine Cyberattacke ausser Kraft gesetzt zu werden, nach 11% im Jahr zuvor.
Die verschiedenen Massnahmen zur Abwehr von Cyberangriffen werden von Schweizer KMUs unterschiedlich gewichtet. «Relativ weit fortgeschritten» ist, laut den Autoren, die Prävention auf technischer Ebene: so werden regelmässige Softwareupdates in 90% der befragten Unternehmen fast bzw. ganz durchgeführt und 84% nutzen eine Firewall. In Bezug auf organisatorische Präventionsmassnahmen besteht jedoch weiterhin «viel Potenzial». In nur 47% der Schweizer KMU ist nämlich ein Sicherheitskonzept vorhanden. Zudem ist der Anteil der Betriebe, die regelmässige Mitarbeiterschulungen durchführen, mit 39% «sehr gering», wie es heisst.
Einfach, aber effizient: Antiviren-Programmen schützen auch im Homeoffice
Die Studie macht deutlich, dass das Homeoffice Schweizer KMU vor neue Herausforderungen in Sachen Sicherheit stellt. Standen bisher vor allem die Büro-Rechner im Fokus von Abwehrmassnahmen, müssen heute auch die Arbeitsplätze zuhause miteinbezogen werden. Ein effizientes Mittel, das ein grundlegendes Mass an Sicherheit gewährleistet, sind Virenschutz-Programme, wie Bitdefender. Derartige Software vereitelt zuverlässig Angriffe auf Unternehmensnetzwerke – Homeoffice-Arbeitsplätze miteingeschlossen –, lässt sich einfach installieren und ist für KMUs jeder Grösse problemlos erschwinglich.