Cyberkriminelle

Studie: die Angst vor Cyberkriminalität nimmt zu

Fälle von Datenmissbrauch sind und bleiben häufig. Opfer sind nicht nur Unternehmen, sondern auch Privatpersonen. Entsprechend wächst deren Angst vor der Bedrohung durch Cyberkriminelle, wie aus einer aktuellen Studie hervorgeht.

Offenbar fühlen sich beinahe alle Internetnutzenden durch die Aktivitäten von Cyberkriminellen bedroht. Diese Schlussfolgerung erlaubt die von der deutschen Bitkom Research durchgeführte Studie «Vertrauen und Sicherheit in der digitalen Welt». Laut den Umfrageresultaten finden nämlich 94% der Teilnehmenden, dass die Bedrohung im Internet wächst. Entsprechend nimmt auch die Angst vor Datenmissbrauch zu: 79 Prozent der Befragten sind davon betroffen, gegenüber 70% zwei Jahre zuvor.

Auch das Risiko von Infektionen mit Malware oder eines Diebstahls von Passwörtern und Nutzerkonten steht mit 79% bzw. 56% aller Nennungen weit oben auf der Sorgenliste von Internetusern. Weitere Nennungen betreffen Datenspionage, Betrug beim Online-Banking sowie Online-Shopping. Im Rahmen der Studie befragte Bitkom Research im Oktober 2020 rund 1‘200 Personen.

Zunahme der tatsächlichen Vorfälle

Die gefühlte Angst vor Cyberkriminalität hat eine Entsprechung in der tatsächlichen Zunahme derartiger Vorfälle. So haben gemäss der Bitkom-Studie schon 61% der Internetnutzenden entsprechende Erfahrung gemacht, nach 55% im Jahr 2019. 48 Prozent der Nutzer gaben zudem zu Protokoll, ihr Rechner sei bereits einmal von Malware befallen worden. Rund ein Drittel war zudem schon damit konfrontiert, dass persönliche Daten ohne Zustimmung an Dritte weitergegeben wurden.

Die Tatsache, dass eine klare Mehrheit (86%) die Verantwortung für den Schutz der eigenen Rechner bei sich selber sieht, steht etwas im Widerspruch dazu, dass sich nur 39% aller Nutzenden auch tatsächlich im Stande fühlt, die eigenen Geräte zuverlässig vor Cyberangriffen zu schützen. Eine Mehrheit (63%) der Teilnehmenden denkt zudem, es nicht zu merken, falls Kriminelle persönliche Geräte ausspionieren sollten. Ebenfalls eine Mehrheit (56%) wäre jedoch gerne bereit, sich entsprechend weiterzubilden.

Bitdefender schützt vor Cyberkriminalität

Bildung schadet nie, im Kampf gegen Cyberkriminelle sind jedoch bewährte Virenschutzprogramme, wie Bitdefender, eine ebenso wichtige Waffe. Sie leisten sowohl Unternehmen als auch privaten Computernutzenden ausgezeichnete Dienste – gerade, wenn es um die Abwehr von Malware geht. Weitere Vorteile derartiger Software sind zudem die einfache Installation und nicht zuletzt die kostengünstige Anschaffung.