Cyberangriff

Studie: Schweizer Unternehmen müssen sich besser auf Cyberangriffe vorbereiten

In vielen Schweizer Firmen hapert die Vorbereitung auf mögliche Cyberangriffe. Gemäss einer aktuellen Studie sind nur rund 2% der hiesigen Unternehmen optimal gegen Attacken gewappnet. Ein Grund dafür ist der herrschende Personalmangel.

Gegenüber dem Vorjahr, in dem sich noch 9% der Schweizer Unternehmen optimal vorbereitet sahen, stellen die aktuell festgestellten 2% einen klaren Rückgang dar. Angesichts dieser Zahlen überrascht es wenig, dass gemäss dem «Cybersecurity Readiness Index 2024» des IT-Sicherheitsunternehmens Cisco 66% der befragten Unternehmen glauben, ihr Betrieb werden in den nächsten 12 bis 24 Monaten von einem Cyberanfall betroffen sein.

Grundsätzlich wissen Unternehmen hierzulande zwar über die Risiken potenzieller Cyberangriffe Bescheid, sie verfügen jedoch meist nicht über das nötige Personal, um sich bestmöglich vorzubereiten, so die Autoren des Berichts. Denn durch den anhaltenden Mangel an qualifizierten Fachleuten bleiben viele Stellen im Bereich IT-Sicherheit unbesetzt. So gaben 51% der Unternehmen an, dass sie mehr als zehn vakante Stellen im Bereich Cybersicherheit aufweisen, was laut Cisco auf einen akuten Fachkräftemangel hindeutet.

Die Bedrohungslage wird komplexer

Einen Grund für den Rückgang von 9% auf 2% innert Jahresfrist sehen die Cisco-Spezialisten in einer immer komplexer werdenden Bedrohungslage. Denn Cyber-Attacken beinhalten längst mehr als nur Ransomware und Phishing. So waren im vergangenen Jahr viele Unternehmen mit Credential Stuffing, Angriffen auf die Lieferkette, Social Engineering und Kryptojacking konfrontiert.

Dazu kommen die Fortschritte bei der künstlichen Intelligenz (KI) sowie deren allgemeine Verfügbarkeit, die Cyberkriminellen immer raffiniertere und gezieltere Angriffe ermöglicht. Viele Unternehmen haben Mühe, richtig auf die neuen Herausforderungen zu reagieren. Einerseits aufgrund des erwähnten Personalmangels, andererseits aber auch, weil die firmeneigenen IT-Sicherheitssysteme oft übermässig komplex sind und aus mehreren Einzellösungen bestehen.

Endpoint-Security schützt zuverlässig vor Cyberangriffen

Mit spezifischer Beratung inklusive entsprechender Audits hilft igeeks Unternehmen unterschiedlicher Grösse, ihre IT-Sicherheit möglichst effektiv und zielgerichtet zu gestalten. Ein Hauptaugenmerk gilt dabei dem Abbau von unnötigen Komplexitäten.

Firmen, die sich optimal vor Gefahren aus dem Cyberspace schützen wollen, setzen zudem mit Vorteil auf Endpoint-Security. Eine führende Endpoint Security-Lösung, wie Bitdefender, unterstützt Unternehmen bei der Gestaltung ihres Risikomanagements und schützt zugleich die Geschäfts-IT vor Cyberangriffen aller Art.