Schweizer Unternehmen sind attraktive Ziele für Cyberkriminelle. Gemäss einem aktuellen Report wurden im Jahr 2022 mehr als die Hälfte aller Betriebe hierzulande Opfer entsprechender Machenschaften. Für die Betroffenen kann dies ins Geld gehen.
Cyberangriffe sind kostspielig. Für betroffene Schweizer Unternehmen beliefen sich die finanziellen Folgen im Jahr 2022 in mehr als der Hälfte aller Fälle auf mindestens eine halbe Million Dollar, wie aus dem Cisco Cybersecurity Readiness Index 2023 hervorgeht. Eine Summe, die den weltweiten Durchschnitt von mindestens 300'000 Dollar pro Fall klar übertrifft.
Die Zahlen sind zwar nur bedingt repräsentativ – befragt wurden Cybersecurity-Experten von gerade mal 200 Unternehmen in der Schweiz und 6‘700 weltweit. Rückschlüsse auf das Ausmass der finanziellen Schäden und generell auf die Folgen von Cybercrime lassen sie aber dennoch zu. Deutlich ist angesichts der Summen zudem, dass Schweizer Unternehmen ein attraktives Ziel für Cyberkriminelle sind.
Unternehmen wollen ihre Cybersecurity-Budgets aufstocken
Laut dem Report hatten 61% der befragten Schweizer Unternehmen im vergangenen Jahr mit einem Cyberangriff zu kämpfen. Die drei häufigsten Nennungen betreffen Malware (67%), Phishing (57%) sowie DDoS-Attacken (41%). Die Zahlen liegen auf einer Linie mit den Umfrageresultaten für die ganze Welt: Cisco zufolge wurden 2022 weltweit 60% aller Unternehmen Opfer eines entsprechenden Cyber-Vorfalles.
Auch für die Zukunft präsentiert sich die Lage in den Augen der Schweizer Teilnehmenden eher düster. 80% rechnen damit, dass ihr Betrieb in den nächsten ein bis zwei Jahren in irgendeiner Form Opfer von Cyberkriminellen werden dürfte. Diese Aussichten sind für die Befragten hierzulande nicht zuletzt ein Grund, um ihre Budgets für Cybersicherheit zu erhöhen: 80% planen eine Aufstockung der zu diesem Zweck vorgesehenen Mittel um 10%.
Antiviren-Software als niederschwellige Sicherheitslösungen
Nicht alle Unternehmen verfügen jedoch über die finanziellen Mittel für aufwändige IT-Sicherheitsmassnahmen. Gerade in KMU-Betrieben fehlt es zudem häufig an verfügbarem Personal mit dem nötigen technischen Know-how. Eine Lösung sind externe Sicherheitsanbieter – die ihre Dienste jedoch ebenfalls nicht gratis anbieten. Abhilfe kann hier in vielen Fällen bereits ein effektives Virenschutzprogramm schaffen: Eine bewährte Lösung, wie beispielsweise die Antivirensoftware von Bitdefender, hält unerwünschte Eindringlinge zuverlässig fern – dies bei zugleich überschaubaren Kosten.